Frohe Weihnachten wünscht dir dein Troubadour! Mögen all deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. Vergiss nicht: Es gibt Hoffnung, solange auch nur ein Tor existiert, der närrisch genug ist, daran zu glauben.

Lebe deinen Traum. Sattle dein Pferd und reite los.

Vorher lies dir noch kurz den letzten Teil des Weihnachtsspecials durch. *lacht*

 

Na, wie war dein Heiligabend? Warst du im Schoße der Familie? Wurdest du beschenkt? Hast du dich vollgegessen? Hast du den Weihnachtsmann gesehen? Bist du erleuchtet?

Ich verbrachte den Abend bei meiner Familie und hing dann mit meinem Bruder im Zimmer rum, müde verkatert, aber seltsam glücklich. Ich löschte tonnenweise Fotos, die auf meinem Handy umhergeisterten, was sich als sehr angenehme, wenn auch intensive Reinigung herausstellte und schlief im Anschluss den Schlaf des Gerechten. Mein Traummaterial bietet derzeit reichlich Stoff für einen David Lynch Film.

Heute, nach dem Aufstehen, sang ich dieses Lied für dich, ich hoffe es gefällt dir:

 

Jedes Mal, wenn ich dieses Lied höre, will ich in Amerika sein. Aber gut, ich will prinzipiell immer in Amerika sein. *lacht*

Fährst du eigentlich auf Urlaub? Wenn ja, wohin? Kannst du mir ein paar schöne Urlaubsorte in der näheren Umgebung von Wien empfehlen? Ich würde demnächst gerne nach Hallstadt, hab gehört, es soll sehr schön sein dort.

Eine meiner Lieblingskleinstädte in Österreich ist übrigens Steyr. Kennst du? Ich war vor paar Jahren mal dort ein Konzert spielen und war begeistert von der Schönheit des Ortes.

Anyway!

Heute ist ein sehr besonderer Tag, denn… Wien bekam Besuch von zwei sehr besonderen Herren. Zwei Männern, mit denen ich die Saiten kreuze, seit wir 17 sind! Zwei Männer, die ich meine Brüder nenne.

Sieh sie dir an, diese Halunken:

 

Wer hätte das gedacht! Dass Trimurti sich am ersten Weihnachtstag nach langer Zeit wieder findet. Unfassbar!

Seit wir in der letzten Klasse sind, spielen wir zusammen und im Laufe des letzten Jahrzehnts trennten und trafen wir uns immer wieder. Der eine bereiste Indien und ganz Europa und wanderte schließlich nach Irland aus, der andere kämpfte sich durch den afrikanischen Dschungel, durch die Strände von Andalusien und steckt nun im tiefsten Westen Österreichs, der Dritte wäre beinahe in Österreich erstickt, bevor er übers Meer fuhr und endlich Erlösung fand.

Und das Band unserer Freundschaft ist unauslöschlich und unaussprechlich.

Hier ein Throwback Foto aus dem vorletzten Sommer in Cádiz.

img_1702

Wahnsinn. Es gibt keine Worte, die ausdrücken können, wie viel uns verbindet. Mit diesen beiden Herrschaften bin ich innerhalb der verrauchten Musiklokale aufgewachsen. Mit diesen Herrschaften habe ich meine ersten Groupies und meine ersten Drogen konsumiert. Mit diesen Herrschaften habe ich gelernt, zu improvisieren. Mit diesen Herrschaften wurde ich Pirat.

Wir waren wie in den 70ern.

Hier noch ein uraltes Bild:

74814_170479312969992_100000237722888_479199_5645203_n

Hier noch zwei:

 

img_0503

 

155075_459426566486_734906486_6196834_1169209_n

 

Wahnsinn. Aber genug davon, ich zuck sonst aus. Das ist einfach zu viel. Diese Geschichten wurden bereits niedergeschrieben und eines Tages werde ich sie mit der Welt teilen.

Fakt ist: Jan, Jannis und Neidhart (Trimurti) sind noch am Leben und wünschen dir hiermit frohe Weihnachten und schöne Ferien! Es wird der Tag kommen, da wirst du uns mal wieder auf der Bühne erblicken und mit uns singen. Doch dieser Tag wird nicht heute sein.

Möge deine Klinge scharf bleiben und dein Verstand umso schärfer.

Schöne Weihnacht und wir sehn uns morgen bei Woche 9 in „Ansichten eines Troubadours“!

 

Bussi

 

(Jannis Raptis, „Ansichten eines Troubadours“ Blog 2016, www.jannisraptis.com)

Hinterlasse einen Kommentar