Einen wunderschönen Dienstagabend, wünsche ich!

Ich hoffe, es geht dir gut. Sprich zu mir, was beschäftigt dich heute? Waren eh alle nett zu dir?

Ich fühle mich heute ziemlich magisch. Bin zwar etwas erkältet, aber das ist halb so schlimm. Hab den ganzen Tag mit meiner Gitarre verbracht und bin irrealer denn je. Aber weißt du was?

Im Irreal bin ich Daheim. *lacht*

 

Hier eine kleine Kostprobe. Das ist das Erste von sechs Videos, die ich diese Woche hochladen werde. Ich hörte die „Six Couleurs“ zum ersten Mal als Elfjähriger auf der CD meines allerersten Gitarrenlehrers.

Die Magie hält bis heute an.

 

Übrigens würde ich empfehlen, prinzipiell alle Videos auf Facebook auszuchecken, da ich auf Instagram nur eine begrenzte Länge (60 Sekunden) zur Verfügung gestellt bekomme.

Gut! Soviel dazu.

Worüber wollen wir heute sprechen?

Fangen wir mal an mit einer kleinen Gewissenserforschung. Machen wir sie zusammen.

Habe ich mich bemüht, meinen Mitmenschen Achtsamkeit entgegenzubringen?

War ich fokussiert?

Habe ich Zeit verschwendet?

War ich ungeduldig?

Habe ich die Liebe gepredigt?

Bin ich mir der lebendigen Macht bewusst?

Habe ich verinnerlicht, dass ich nicht getrennt bin vom Rest der Welt?

War ich nett zu Jenen, die mir am Nächsten stehen?

Habe ich auch Jenen, die ich verachte, Liebe und Respekt entgegengebracht?

Bin ich achtsam mit meinen eigenen Gefühlen umgegangen?

Bin ich dem Tao gefolgt oder habe ich mich gegen das Tao gestellt?

So und jetzt atmen wir mal schön durch.

Na, wie fühlst du dich?

Tut gut, oder? *lächelt-breit*

Ich fühl mich schon viel besser. Das könnt aber auch dran liegen, dass ich seit 4 Monaten Nichtraucher bin und seit drei Tagen nicht getrunken habe. Und dass mein Bruder neben mir sitzt, Star Wars Battlefront II zockt und lustige Dinge vor sich hin murmelt.

It’s the little things!

Ja, mein Urlaub endet morgen. *Ächz*

Ich habe nun mein Debut-Album mit 12 meiner deutschsprachigen Songs aufzunehmen und bin schon richtig aufgeregt! Am Freitag geht’s ins Studio.

Zeitgleich, damit der Monat auch lustig wird, muss ich auch den Protagonisten eines B-Movies zu spielen. Dabei sind meine Schauspielkenntnisse, gelinde gesagt, beschränkt. Aber der Herr Regisseur und Drehbuchautor meint, wir kriegen das schon hin.

Das schau ich mir an! Aber wie sagt man so schön: Aller Anfang ist schwer!

Ich spiele einen deutschen Profiler des FBI, dessen einzige große Liebe vor zehn Jahren entführt wurde und der den Fall nun wieder aufdeckt. Alle Frauen stehen auf ihn und er ist ständig verkatert.

Er lächelt nur zwei Mal im ganzen Film.

Ja.

Aber ganz ehrlich: Ich glaube an diesen Film. Das Drehbuch ist fantastisch. Ich halte dich auf dem Laufenden!

Soviel zu den Neuigkeiten des Troubadours. Ich freue mich, diese mit dir zu teilen.

Viel mehr Magisches habe ich heute auch nicht zu sagen. Außer, dass ich jetzt nicht mehr nerven werde mit meinem ständigen Urlauberdasein. Ab morgen läutet der Wecker (um 11:00), ab morgen bin ich voll bei dir in der Arbeitswelt (musizierend und trinkend zwar, aber doch), ab morgen verdiene ich fixes Gehalt (ähm, Sir?), ab morgen erobere ich mit dir die Galaxis!

Es hat übrigens ein tolles griechisches Tavernchen aufgemacht. Direkt neben dem Wuk, Währingerstraße Ecke Nussdorferstraße. Check es aus bei Gelegenheit, die Jungs haben’s drauf.

Schön.

Erzähl mir von deinem Tag, von deinen Träumen, von deinen Visionen, von deinen täglichen Kämpfen. Erzähl mir, wovon auch immer du möchtest.

Wer in Hogwarts nach Hilfe ruft, der wird sie auch bekommen.

Mein absolutes Lieblingszitat aus Harry Potter.

Heute rede ich ein wenig wirr, oder?

Tut mir leid, das muss das Parkemed, kombiniert mit den Kampfdroiden sein.

Die Macht sei mit dir.

 

Bis morgen.

 

(Jannis Raptis, „Ansichten eines Troubadours“ Blog 2017, www.jannisraptis.com)

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