Einen wunderschönen Abend, lieber Leser/zuckersüße Leserin!

Wie geht es dir?

Danke für’s Reinschauen und herzlich willkommen noch ein Mal zu Woche 15 in den „Ansichten eines Troubadours“.

Wie geht’s dir zurzeit?

Ich hinke wieder einmal mit den Tagen hinterher. Bin es gar nicht mehr gewohnt, so viel zu tun zu haben! *lacht*

Dienstag verbrachte ich den gesamten Tag im Studio, wo wir sämtliche Geigenspuren und außerdem ein äußerst interessantes und supergeiles Instrument namens „Nyckelharpa“ aufnahmen. Die Nyckelharpa ist ein schwedisches Streichinstrument aus dem Mittelalter, dessen Saiten mechanisch über Tasten verkürzt werden.

Sehr interessant!

Schau, ein kurzer Clip aus dem Studio, gespielt von Stephan Steiner:

 

Es wird spannend!

Nach der Aufnahme-Session begab ich mich ausgelaugt und überarbeitet ins Loop, wo ich eine meiner schlechtesten Performances zum Besten gab. Ich hatte meine Kräfte verloren und bekam kaum einen Ton über die Lippen, außerdem waren meine Hände seltsam lahm.

Aus diesem Grund beschloss ich, mich volllaufen zu lassen und die Sache so professionell wie möglich über die Bühne zu bringen.

Hat mehr oder weniger gut funktioniert.

Was gibt’s Neues bei dir?

Weißt du, was ich neulich für einen Gedankengang hatte?

Ich fragte mich, wie die Welt wohl wäre, wenn jedes Mal, wenn Menschen den Mund aufmachen würden, um etwas zu sagen, keine Worte erklingen würden, sondern eine Bigband.

Wär doch irgendwie interessant, oder?

Ich mein, stell dir das mal vor: Statt dem Wirrwarr, den wir jetzt hören, würden wir Bigband-Arrangements genießen!

Ich für mein Teil würde diese Petition sofort unterzeichnen.

Ich denke, das ist das Maximum an Weisheit, das du heute von mir hören wirst. Frohes Schaffen und alles Liebe derweil!

Dein Troubadour

 

 

(Jannis Raptis, „Ansichten eines Troubadours“ Blog 2017, www.jannisraptis.com)

 

 

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