Der trübe Fluss siecht dahin und schimpft sich Alltag und „reales Leben“. Und doch mündet auch er, so wie alle Flüsse, in den dunklen, unerforschten Ozean. Wer wagt diese Reise?

Die meisten fürchten sich und ziehen es vor, weiterzuschlafen. Andere krallen sich an Tradition, Religion, Alltag, Familie und Geld.  Wieder andere jedoch begeben sich auf Entdeckungsreise und vernachlässigen sogar den angeborenen Instinkt der Selbsterhaltung.

Ich gehöre zu Letzteren. Ich weiß, dass ich wahnsinnig werden werde. Bin es schon tausend Mal geworden. Doch lieber erstarre ich schlotternd vor allen Bestien der Tiefe, ertrinke unter den gigantischen Wellen des unbekannten Ozeans, bis dass der Riesenkrake mich verschlungen, als dass ich meine Zeit am trüben Fluss vergeudete und zuletzt noch die Dreistigkeit aufbrächte, zu behaupten, ich hätte gelebt.

Morpheus bietet uns zwei Pillen an. Jeden Tag haben wir die Möglichkeit, auszusuchen. Ein Mal jedoch die Pille der Wahrheit ausgewählt, können wir nicht wieder zurück in die Matrix. Vielleicht zögern deshalb alle so lange?

Ich weiß es nicht. Ich denke, es ist der Selbsterhaltungstrieb. Der Mensch ist nicht dazu konzipiert, die Wahrheit zu erkennen. Als die Anunnaki uns klonten, standen Dinge wie „Selbstfindung“ und „Autonomie“ vermutlich nicht ganz oben auf ihrer Liste.

Das alles spielt jetzt keine Rolle mehr. Denn sobald der in der Höhle Gefangene zu ahnen beginnt, dass es mehr gibt als nur Schatten, kann er sich noch so sehr dagegen wehren – die Aussicht auf Erkenntnis wird ihn jagen; ihn peinigen. Er wird weder schlafen noch essen können, wird weder Rausch noch Sättigung empfinden. Nur Kälte, Leere und Dunkelheit.

Was ist es also? Was ist es, das meine Brüder und Schwestern und allen voran mich selbst derartig blendet? Weshalb suchen wir in der Außenwelt nach etwas, was wir einzig in unserem Inneren finden werden?

Lass mich rekapitulieren. Erinnern wir uns: Unser tiefstes Innerstes ist ewig verbunden mit dem All-Einen. Unser Seelenkern ist stetig in Einheit mit dem grenzenlosen Universum. Dem Universum, welches end- und zeitlos ist!

Wie also können wir die Frechheit aufbringen, uns von unseren fünf Sinnen abhängig zu machen?

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Ich sage: Genug der Blindheit. Nein zu den dämonischen Frequenzen, die aus dem Radio kriechen. Nein zu der Lügenpresse namens Massenmedien. Nein zu Chemtrails. Nein zu vergiftetem Essen. Nein zu einem Alltag, der entsetzlicher nicht sein könnte.

Es reicht.

Zwei- bis dreihundert Typen rennen diesen Planeten. Es geht um den Öl-Waffen-Krieg-Zyklus, der ja keinesfalls auseinanderbrechen darf. *facepalm* Großkonzerne und Soziopathen reptiloider Natur regieren die Welt. Witzfiguren, die sich Präsidenten schimpfen, sollen für Ablenkung sorgen, haben tatsächlich jedoch rein gar nichts mit den echten Leadern zu tun.

Und wenn Leute allen Ernstes über Politik debattieren, dann schweige ich. Ich schweige, weil es keinen Sinn gibt. Weil all das, was für die ach so Politikbegeisterten so derartig wichtig ist, in Wahrheit rein gar nichts bedeutet.

Diese Welt steht am Rande der Vernichtung. Ob ein Twitter-Star namens Trump seine vier Jahre Medienpräsenz bekommt oder ein Psychopathen-Dämon namens Kim zum Sinnbild des Bösen wird, ändert nichts an den weitaus tiefer gehenden Problemen.

Was wir brauchen, ist eine Revolution. Eine Revolution, die vermutlich niemals stattfinden wird. Wir brauchen weise Älteste, die unsere Stämme führen und in friedlicher Absicht miteinander kommunizieren, auf dass die Gemeinschaft der ERDLINGE endlich GEMEINSAM weitertun kann.

Anti Gravity wurde bereits entdeckt. Alternative Wege der Wirtschaft und des Wachstums erst recht. Der Planet muss nicht länger ausgebeutet werden! Innerhalb eines Tages könnte das gesamte System kippen und es würde keine Armut mehr auf dem Planeten geben.

Doch solange das Syndikat der Soziopathen an der Macht ist, besteht keine Hoffnung. Sie tragen den Einen Ring. Und es ist beinahe hoffnungslos, ihn von ihrem schwarzen, fauligen Finger abzutrennen und anschließend ins Feuer zu werfen.

Nur ein Narr würde hoffen.

Es ist an der Zeit. Ich glaube schon lange nicht mehr an die Menschheit und erst recht nicht an Gerechtigkeit. Woran ich allerdings glaube – und das gibt mir Kraft, Hoffnung und Ruhe – ist das Fließen des Wassers. Das Tao.

Der gesamte Kosmos besteht aus Wellen, ja, davon bin ich überzeugt. Und das bedeutet, dass auch diese Dunkelheit weichen wird. Entweder der Planet wird sich wehren und die Spezies, die ihn befallen hat, abschütteln, wie ein Hund sich die Flöhe abschüttelt. Oder aber wir werden ihn ausgebeutet haben, bis es nichts mehr gibt, und auf diese Weise unseren Untergang besiegeln – elendig verhungern, verdursten und ersticken.

Beides ist okay, denn beides leitet ein neues Kapitel ein.

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Was können wir tun?

Zumindest einmal erwachen und Augen und Verstand benutzen! Das Syndikat des Bösen werden wir vermutlich nicht mit dem bloßen Auge erkennen, da es verborgen ist, auch werden wir kaum die Kraft aufbringen, eben dieses zu stürzen. Was wir jedoch tun können, ist, es abzuwimmeln, wie es einst Jesus mit dem Teufel in der Wüste tat.

Erkennen und belächeln wir. (Ohne dabei selbstverständlich den Ernst der Situation aus den Augen zu verlieren).

Passen wir auf den Planeten auf – den einzigen Ort, den wir derzeit haben. Passen wir auf unsere Mitmenschen auf, am allermeisten auf die völlig Blinden, denn sie sind es, die unsere Hilfe benötigen, um zu erwachen.

Ich begann diesen Beitrag mit dem üblichen Thema dieses Blogs: Erwachen.

Wagen wir diese Reise! Stell dir vor, lieber Leser, wie viel weitergehen würde, wenn die Menschheit kollektiv erwachen würde! Wenn wir von Haus aus unseren Charakter kultivierten, unsere Intelligenz einsetzten und unserem Bauchgefühl folgten. Wenn wir Untugenden wie Gier, Eifersucht und Hass zwar als spezieseigene Mitbringsel akzeptierten, sie jedoch mit viel Arbeit und Geduld ablegten. Wenn wir unsere Egos besiegten und zu unserem wahren Selbst zurückkehrten.

Dann, und nur dann, hätten wir die Möglichkeit, das Gefühl der Gemeinschaft wirklich zu empfinden. Und stell dir vor, wie unglaublich stark und mächtig es wäre, wenn wir alle gemeinsam das Gleiche fühlen würden!

Das ist es, wohin die Menschheit strebt. Und entweder wir wagen diesen einen Schritt, oder wir gehen unter. Wie gesagt: Beides ist okay. Denn egal, was von beidem passiert: Es wird unser eigener Verdienst gewesen sein.

Ich habe keine Kraft und keine Inspiration mehr, auch nur einen Satz zu tippen und jeder, der mich wirklich hat schreiben sehen, wird das wohl erkennen. Und dennoch zwinge ich mich, ein Mal im Monat irgendetwas zu Papier zu bringen, das vielleicht irgendjemandem in irgendeiner Form etwas Positives gibt. Am besten Motivation.

Falls du über Letztere verfügst: Bitte gib sie auch mir. Wir, die wir erwachten und nach wie vor erwachen, müssen zusammenhalten und einander helfen. Gemeinsam sind wir – so kitschig es auch klingt – stärker. Und gemeinsam können wir die Fastfood fressenden Blinden wachrütteln, bis wir eines Tages so viele sind, dass das Syndikat von sich aus auseinanderbricht oder zumindest zurückweicht.

Ich weiß, dass du genau wie ich, die Dummheit der Menschen nicht länger aushältst. Doch lass uns gemeinsam zur Großen Mutter beten, dass dieser Hass in unsrer Brust sich in Verständnis und Transformationswillen umwandelt.

Wir müssen stark sein und allen voran ich muss versuchen, weniger zu schimpfen und zu jammern.

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Lass uns erwachen, uns bei den Händen nehmen und diese Welt verbessern.

Auf den metaphysischen Geburtskanal!

Ich mach mir jetzt `ne Pulle Chardonnay auf.

Bis bald!

Mut und Hoffnung wünscht dir

 

Dein Troubadour

 

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