Zum Gruße, werte Leserschaft und tut mir leid die Verspätung!

Inmitten der Sirenen, der Großstadthitze und der Oberflächlichkeit, die überzeugtem Kapitalismus vorauseilt, meldet sich dieser Troubadour wieder zu Wort.

New York City. Hier, wo alles begann.

In Taumel und Manie schlendere ich nach zweieinhalb Jahren wieder durch die Upper East Side und blicke zurück auf eine Zeit, die längst vergangen, blicke auf den Kreis, der sich schließt. Was damals als bloße Entscheidung begann, endet nun in Daten und Fakten. Und wie mein alter Freund Alexi, Gott hab ihn selig, einst sagte, als wir eine Stunde lang in einem rostigen Fiat Punto auf eines meiner damals zahllosen Dates warteten: „Haben wir lange gewartet. Aber Warten hat sich gelohnt.“

Es ist so weit, lieber Leser.

Die „Ansichten eines Troubadours“, mit denen ich die letzten zweieinhalb Jahre schwanger war, werden nun Wirklichkeit. Das Album erscheint diesen Herbst bei Preiser Records und ich kann es kaum erwarten, meine Musik mit dir zu teilen. Am 29. September steht die Platte in den Läden, physisch und digital. Am 28. September wird das Album in Form einer Album-Präsentation im Haus der Musik live aufgeführt. Infos über Ticketverkauf etc. folgen bald.

Eine zweite frohe Botschaft, die ich bislang nur sehr, sehr vorsichtig angedeutet habe, da ich mich als abergläubischer Grieche vor dem bösen Blick schützen wollte, lautet: Meine Roman-Trilogie, an der ich seit fünfzehn Jahren schreibe, wird verlegt und Band 1 erscheint noch vor Weihnachten im Frankfurter Verlag Edition Federleicht. Details folgen.

Und nun sitze ich am selben Schreibtisch wie damals, hier in den Tiefen von Manhattan, und kann kaum glauben, wie es um mich steht. Hier beschloss ich, was ich sein wollte. Hier kehrte ich zurück zur Urform meiner Selbst, die ich nach einer Dekade des „Gitarristen“ gänzlich verloren hatte. Hier erinnerte ich mich daran, wer ich war und was ich tun wollte: Geschichten erzählen.

Ich beschloss, dafür zu kämpfen, der sein zu dürfen, der ich sein wollte.

Es waren zweieinhalb Jahre in Wien, die darauf folgten, in denen hart gearbeitet und noch härter gewartet wurde. Kurz vor dem Auszucker geschah es dann doch, dass alles seinen Weg fand. Diese Zeit hätte ich ohne euch und ohne meine Freundin, mit der ich seitdem zusammen bin, vermutlich kaum ausgehalten.

Nun finden Alben und Bücher ihren Weg durch die Wirren des Labyrinthes, das sich Realität nennt, und auch Jannis Raptis, die Person, findet sich auf der anderen Seite des Labyrinthes wieder.

Der Kreis hat sich geschlossen und ich befinde mich inmitten eines Fünfjahresplanes, der zu Beginn nichts war als ein Kindheitstraum.

Wer auch immer du bist und was auch immer du vorhast: Tu. Es.

Es gibt keinen anderen Weg. SCHEISS AUF PLAN B!

Tu es, oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.

Anstatt deine Energie an einen „Plan B“ zu verschwenden, um in die absurden Vorstellungen deiner Gesellschaft und/oder Familie zu passen, schlage ich vor: Tu einfach, was dich glücklich macht und wenn es sein muss, stirb bei dem Versuch.

Das Wort zum Sonntag. (Ich weiß, wir haben schon Montag, aber ganz ehrlich, wen kümmert’s).

News und Updates folgen.

Dieser Troubadour glaubt an dich. Und allmählich beginnt er sogar, an sich selbst zu glauben.

Wir ziehen das gemeinsam durch.

 

Peace out ❤

News folgen!

 

Dein Troubadour

 

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