Grüß Gott!

Wie läuft’s? Heute scheint ja die Sonne! Bravo.

Schon Pläne für heute Abend?

Falls nicht: Komm ins Metropoldi (Hernalser Hauptstraße fufafuchzg), wo ich um 20:00 mit meinen Kollegen griechische Musik spielen werde. Ist ein netter Laden. Es gibt auch Bier.

 

Fakt zum Tag: Heute vor 90 Jahren erscheint Franz Kafkas unvollendeter Roman Das Schloss nach dem Tod des Autors.

 

Den habe ich noch nie gelesen. Werd ich aber auschecken, sobald ich Zeit hab.

Ah, heute ist ein guter Tag. Und ich muss gestehen, ich habe mich nicht wirklich vorbereitet für den Blog. Ich habe mich auch nicht allzu intensiv auf das Konzert vorbereitet. Eigentlich habe ich die letzten Tage hauptsächlich gegammelt, ohne Pause gegessen und ein Videospiel gezockt.

Und weißt du was?

Es war toll!

Aber jetzt reicht’s. Ich denke, es ist wichtig, sich immer wieder 1-2 Tage Auszeit zu gönnen. Einfach etwas komplett anderes machen und sich regenerieren. Abstand nehmen. You know what I’m talking about.

Also, mein Vorschlag für heute: Gönn dir was. Was auch immer es ist. Gönn‘s dir! *zwinker*

Ich gehe jetzt zu meinem Frisuertermin im 19. Bezirk.

40 Euro für einen Haarschnitt an einem halbkahlen Schädel. Das – DAS – ist Dekadenz.

Aber die heiligen Ritualwaschungen der jungen Gehilfinnen gehören doch zum Zärtlichsten, was mein heutiger Tag zu bieten hat.

Ich werde dort kurz loslassen.

 

Du hast den Morgenmuffel gehört. Komm heut Abend!

Wir werden Spaß haben und uns im Anschluss gemeinsam betrinken, wenn du Lust hast.

Schönen Tach noch, ne!

 

Ausgeh-Tipp: Rembetiko-Abend im Metropoldi (Wien)

Buch-Tipp: Das Schloss von Franz Kafka

 

(Jannis Raptis, „Ansichten eines Troubadours“ Blog 2016, www.jannisraptis.com)

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