Grüß Gott und einen schönen verspäteten Mittwoch!

Alles okay bei dir?

Mich streckte Dienstagnacht ein akutes Fieber inklusive Schüttelfrost und gereiztem Magen nieder, hielt 24 Stunden an und ging wieder.

Keine Ahnung, was das sollte, gehört aber wohl dazu. Sonst wäre das Leben ja zu einfach, oder? *lacht-trocken*

Sehr eigenartig. Meine Theorie ist, dass das Ganze ein Resultat des sich Verausgabens war, nachdem ich 12 Stunden im Studio verbracht und aufgenommen hatte. In meinen Fieberträumen verfolgte mich das Gitarrensolo, das an dem Tag entstanden war, so gnadenlos, dass ich noch in dieser Nacht lernte, es zu hassen.

Kennst du das? Wenn Fieber und auditive Halluzinationen Hand in Hand gehen?

Ich hab meinen Schädel angefleht, endlich Ruhe zu geben! Aber nein, nein, nein…

Anyway! So viel zu meinen spannenden Geschichten!

Wie verläuft deine Woche?

Was macht der Fragenkatalog?

Fühlst du dich eigentlich autark? Integer? Oder eher magisch depressiv?

Da ich heute wirklich leergefegt im Kopf bin und nichts zu sagen habe, schweige ich nun und präsentiere dir zumindest die besten Zitate der letzten 48 Stunden:

—

„Das ist im Wesentlichen Ammoniak, das muss brennen wie Zunder.“

„He’s going nuts!“

„Wieso höre ich plötzlich ‚owner of a broken heart’ in meinem Kopf?“

„Der erste Weltkrieg trägt Schuld an meinen nassen Hosenbeinen.“

„Wir brauchen unbedingt zwei Dirnen.“

„Neptunstürme.“

„Wir sehen uns im interstellaren Raum.“

„Das nennt man dann: Dasaufen.“

„Die Pizza war grauslich. Das Bier ist gut.“

„Was bleibt Männern wie uns eigentlich außer dem Galgenhumor?“ – „Sextolen!“

„Man muss sich seine Lücken suchen in der Medienwelt.“

„Das war in meiner Zeit als chilenischer Indianer.“

„Tank Cp367 LFG Veteran Dungeons.“

„Eine koffeinfreie Melange bitte.“

—

Und zum Abschluss noch ein Video von der letzten Studio-Session:

 

(Jannis Raptis, „Ansichten eines Troubadours“ Blog 2017, www.jannisraptis.com)